7.9.08

meine wanderung nächtens oder 10 dinge ... second try

song | the silence of the fan
mood | facking tired

1-notiz an sich selbst: cola und standard passen definitiv nicht zusammen. es sei denn, man nöchte versehentlich und vorbehaltlich die hütte abfackeln

2
-wenn in der ohnehin wunderbar beheizten bim jemand, der aufgrund vermuteten übermäßigen alk-genusses bereits so vorgeglüht ist, daß er meint, das geruchslevel auf ein maximum zu bringen ... und das nicht nur neben einem, sondern auch noch quasi in der mitte der bim

3-wenn man entzückt feststellen kann, daß in einer vollen u6 der geräuschpegel einer gruppe neben einem locker denselbigen eines konzertes auf der insel übertrifft

4-man mit einer gewissen stillen genugtuung sehen kann, daß selbst die üblichen verdächtigen mittlerweile ausgesperrt werden und nur mehr ein 0815-standard-bütü-dasein fristen können.
und noch erstaunter feststellt, daß s.l. anscheinend auch hin und wieder manche party nüchterner verläßt, als man angenommen hätte.


5-wenn man mit freudiger hochstimmung den nachtbus kommen sieht, man selbst noch auf der anderen straßenseite ist und er einem sowas von genau vor der nase wegfährt

6-wenn man beim zu-fuß-gehen zur nächsten station, nachdem man am fahrplan feststellte, daß ein anderer in eienr viertel stunde käme, eine gruppe männer passiert, von der man gefragt wird wie es einem geht. und auf die erwiderung 'bescheiden' mit eindeutiger handgeste von einem darum gebeten wird, seinen freund anzusehen, er sei noch nicht verlobt.

7-man während des gesamten weges bis zur alser straße und noch weiter nichts besseres zu tun hat, als sein virtuelles gegenüber mit sms zuzuspammen, auf daß man nicht vor langeweile oder müdigkeit oder sonstwas ins nirvana hinübergleitet

8-man aus langeweile unter t-zones nachsieht, wie das match heute abend ausging und sich mehr als nur wundert wie es möglich war, daß die heimischen komiker frankreich 3-0 geschlagen hatten - aber bei der em ein trauerspiel ablieferten

9-man in der haltestelle josefstädter straße eine u6 stehen sieht, die gerade im begriff ist, wegzufahren, man selbst aber im bus ist

10-in der alser straße unter der brücke stehend auf die anzeige-tafel starrt und überlegt, nimmt man den nachtbus - der am ende nicht kam, und der nächste angekündigt wurde - oder doch die bim

11-man feststellen darf, daß amerikanische serien über high-school/college-leute anscheinend wirklich ein abbild der wirklichkeit sind - und man eben jener mehr oder weniger unfreiwillig aus reiner langeweile eine weile zuhörend, sich nach einiger zeit - etwa drei haltestellen später - ernsthaft fragt, ob man tatsächlich das falsche geschlecht hat

12-man letzten endes die bim verläßt, nur um von einem schwall kälte getroffen zu werden, der leicht auch in oktober hätte sein können. eine knappe dreiviertel stunde vorher fragte man sich noch, ob man nicht den pulli besser doch hätte zu hause lassen sollen

13-man nicht umhin kann, dem verzierer eines hcs-plakates rechtzugeben, was seine dazugekritzelte frage angeht bezüglich des blauen armbandes

14-man beim überqueren der straße feststellt, daß der bus, der eigentlich kurz vor der bim auf der alser hätte sein sollen, mysteriöserweise an der endstation steht und im begriff ist, loszufahren. nicht, daß man jetzt wirklich wissen will, wo der auf einmal so herkommen könnte
k, waren wohl ein paar mehr als zehn, never mind.

4.9.08

Netter Slang!

Life in the Australian Army...
Text of a letter from a kid from Eromanga to Mum and Dad. (For Those of you not in the know, Eromanga is a smalltown, west of Quilpie in the far south west of Queensland )


Dear Mum & Dad,
I am well. Hope youse are too. Tell me big brothers Doug and Phil that the Army is better than workin' on the farm - tell them to get in bloody quick smart before the jobs are all gone! I wuz a bit slow in settling down at first, because ya don't hafta get outta bed until 6am. But I like sleeping in now, cuz all ya gotta do before brekky is make ya bed and shine ya boots and clean ya uniform. No bloody cows to milk, no calves to feed, no feed to stack - nothin'!! Ya haz gotta shower though, but its not so bad, coz there's lotsa hot water and even a light to see what ya doing!

At brekky ya get cereal, fruit and eggs but there's no kangaroo steaks or possum stew like wot Mum makes. You don't get fed again until noon and by that time all the city boys are buggered because we've been on a 'route march' - geez its only just like walking to the windmill in the back paddock!!

This one will kill me brothers Doug and Phil with laughter I keep getting medals for shootin' - dunno why. The bullseye is as big as a bloody possum's bum and it don't move and it's not firing back at ya like the Johnsons did when our big scrubber bull got into their prize cows before the Ekka last year! All ya gotta do is make yourself comfortable and hit the target - it's a piece of piss!! You don't even load your own cartridges, they comes in little boxes, and ya don't have to steady yourself against the rollbar of the roo shooting truck when you reload!

Sometimes ya gotta wrestle with the city boys and I gotta be real careful coz they break easy - it's not like fighting with Doug and Phil and Jack and Boori and Steve and Muzza all at once like we do at home after the muster. Turns out I'm not a bad boxer either and it looks like I'm the best the platoon's got, and I've only been beaten by this one bloke from the Engineers - he's 6 foot 5 and 15 stone and three pick handles across the shoulders and as ya know I'm only 5 foot 7 and eight stone wringin' wet, but I fought him till the other blokes carried me off to the boozer.
I can't complain about the Army - tell the boys to get in quick before word gets around how bloody good it is.

Your loving daughter,
Sheila