31.10.08

und dann war da noch ...

song | אהבת לרעך כמוך - ואהבת
mood | lahlahlah

wir erinnern uns an diesen netten zeitgenossen? mittlerweile legte er sich eine eee zu. hantierte bis jetzt meistens mit usb-sticks und mobilen hdds herum. bis er feststellte, man könnte doch auch sowas wie sd-karten benutzen. einfacher zu handlen und überhaupt, erst die platzersparnis.
gesagt getan.

heute nachmittag, ich war mit einem bekannten von mir quasi mitten zwischen mariahilfer und neubaugasse, rief er mich an, er hätte ein prob. schee.
als wir uns später trafen, hielt er mir den eee unter die nase und fragte mich, wo man diese sd-karten eigentlich hineingäbe, weil er sei ums verrecken nicht in der lage, eine reinzustecken. ich nahm das teil, sah kurz auf den betreffenden slot, verkniff mir vorerst das lachen, zog die drin befindliche dummy-sd raus und legte sie am tisch. meinte zu ihm, er solle es mal da versuchen.

worauf er meinte, vielleicht sei er in der tat zu doof, vor lauter bäume den wald zu sehen, sozusagen.
ich konnte es mir nicht verkneifen und meinte, noch immer ein lachen unterdrückend: 'also, wenn ich das jetzt auf dein sexualleben umlege, ich glaube, das wäre dann scho fast ... vorausgesetzt, er käme überhaupt hoch.'

er sah mich kurz an, meinte dann 'willst es versuchen? nur um des unterhaltungswertes wegen'
ich runzelte die stirn und erwiderte: 'ich weiß nicht wirklich, ob ich den lachanfall überleben würde. aber wenn mir mal wirklich so fad ist, daß ich nicht weiß, wie ich die zeit totschlagen könnte, und mir absolut nichts anderes einfällt ... vielleicht überlege ich es mir dann, ob es mir den unterhaltungswert wert wär'

er schob den eee zurück in seine tasche, holte einen tschick aus der packung und meinte darauf 'ich schenk dir das haus im bgl. mach damit was du willst, verkauf es, mach mit dem geld sonstwas.'
ich stellte das glas soda auf den tisch und runzelte erneut die stirn. 'nur damit ich das richtig verstehe, du würdest dein haus verkaufen, nur damit du ...?'
ich nahm die am tisch befindliche ausgabe des fellnerismus und schlug sie auf, um sie mir vors gesicht zu halten. das mit dem nicht lachen wurde mittlerweile verdammt schwer.
'es wärs mir wert, ja.', erwiderte er.
ich begrub meinen kopf im bzw unterm fellnerismus, die vorbeigehende kellnerin dürfte etwas sehr seltsam dreingesehen haben ...

27.10.08

ich wollte nur sagen ... äh ... fragen ...

song | ze muzak of mah fan
mood | thoughtful

l: haste zeit ich brauch dich computertechnisch
k: bin nicht zuhause
l: sag weißt du wo man nachschauen könnt od
k: google ist dein freund?
l: ohne internet? witzig
k: eh ... dein telefon hat ein modem
l: ich bin ah net daheim. aber ich schaff des scho
k: internet cafe? wenn de eh net daheim bist
l: dem is komplizierter
k: weil?
l: frag net sonst krieg ich die kriese
k: man könnte meinen, ein netter anwalt schrieb einen freundlichen brief, aon gab deine daten weiter, dein anschluß wurde gekappt, deine mühle gehackt und das masserboard verröchtelte dezent
l: ne is net mein klump sondern von nem kollegen
k: was nix ändert, daß ich genauso schlau bin wie seit der ersten sms
l: is a besser so
k: etwas schwer eine frage zu beantworten bei der man keinen tau hat ...
l: is scho ok. ich krieg des scho hin. tnx

so geschehen heute abend. und nein, es fehlt dazwischen nichts. und ja, ich würd noch immer gern wissen, was der grund für das ganze war. sofern es einen gab.
und irgendwie kämpfe ich mittlerweile schwer gegen den impuls, das ganze ding bei gbo einzureichen.

25.10.08

neulich bei starbucks

song | expresion - ollantay
mood | would a bit annoyed be sufficient?

k: war ich heut awwend auffm heimweg kurz bei starbucks auf der kärnter
k: maan so zu der tuss ... ich hätt gern ne grün tee
k: die dibbt ei ...
k: unn ich so weiter ... unn wenns möglich wär, dess ganz bitte mit warme milch
k: die ihr hand bleibt inne luft, guggt mich an ... äh ... mit wa...?
k: warme milch ... maan ich no maa
j: unn sie? :-D
k: guggt zu ihre kolleschin drüwwe bei de kaffeemaschin ... maant so zu der ... ne grün tee ... mit warme milch
k: awwer inne tonfall, als ob ich ne durchgeknallte irre oder sonstwas wär ...
k: maan ich no so zu ihr ... eijo ... matcha latte habt ihr ja unglücklicherweise keinen
k: dreh mich um unn geh
k: de tee hole
j: XD

[so geschehen gestern abend]

22.10.08

wir wandern von fans zu dummies ... oder zumindest war es mal so gedacht

song | omd - maid of orleans
mood | amused ... very

eigentlich hätte ich gestern das schon machen wollen [nah, sollen], aber gut. und mittlerweile habe ich anscheinend auch die hälfte von dem vergessen, was ich eigentlich hätte schreiben sollen. zumindest weiß ich noch einen teil dessen, um den es ging. immerhin.

das hier war einer der dinge um die es gehen hätte sollen. oder war es mehr die frage, ob das der ernst des posters war. oder doch die frage ... ramesh = ramesh nair? andererseits, es gibt so viele andere, die auch ramesh heißen ... zumindest in indien unter anderem. oder war der poster zum zeitpunkt des verfassens des postings ... wie sagt man so schön, leicht illuminiert? andererseits, wer schreibt um vier uhr morgens liebeserklärungen und kreiert dafür extra einen blog? ok, heutzutage ist nichts unmöglich ...
und sollte es doch um ramesh nair gegangen sein, ... achso, ja ... wer war das eigentlich gleich wieder ... ich bin mir sicher, ich wußte mal, wer das war ... irgendwas mit gesanglichen darbietungen glaube ich. vielleicht sollte ich tante gockl zu rate ziehen. *am kopf kratz* oder wars ... ach, ja, genau ... irgendwas, das als musical bezeichnet wird. oder gings nur um dessen hardcore-vertretenden fans. äh, hardcore-fans. *noch mehr am kopf kratz*
naja, egal. am ende jedenfalls.


und laut den gespeicherten tags für dieses posting sollte eigentlich ein bild auch
da sein, die frage ist nur ... welches war es und warum. guh. oder hab ich es doch gefunden? nehmen wir an, es ist dieses. eigentlich kann es kein anderes sein. und während ich es noch fragend betrachte, erinnere ich mich auch wieder an die frage, die mir diesbezüglich durch den kopf ging.
wie kann es sein, daß zwei leute an zwei unterschiedlichen orten auf die gleiche seite zugreifen, bei einem diese seite aber offensichtlich nicht existent scheint, obwohl der andere sie sehr wohl sehen und lesen kann. wikipedia für fortgeschrittene anwender?

21.10.08

lah leh luh ... oder ... wos waas i

song | blurbs from big j radio
mood | bored

ich weiß nicht, was schlimmer ist. zu warten, bis dieser long generic test von seagate für meine externe hdd fertig ist. anderen leuten dabei zuzuhören, wie sie irgendwelche dinge von sich geben, warum eine tv-karte und ein eee nicht ganz zusammenpassen können. sagt man mir dann auch noch, wenn man mit dem ding aufs klo geht oder iku macht? blah. und nein, ich habe in der tat keine anderen sorgen als das immense interesse an dieser frage, genauso wie daran, wie und für was besagter schlepptop und überhaupt.

die frage, ob haider jetzt dem anderen ufer zugehörig war oder nicht dürfte zwischen den zeilen vermutlich bereits seit petzners reaktion und seinem bisherigen verhalten beantwortet sein, taz hin oder her [auch wenn ich zugeben muß, daß einige der comments darunter um vieles interessanter sind als der artikel selbst. und zum bild vom nackten petzner sag ich erst mal gar nix, soferns keine manip ist]

beschäftigen tut mich dann doch mehr die frage, was genau mir m$ eigentlich sagen will. seagate meint, die hdd ist ok, da der test passed war. postwendend kommt m$ wieder mit der gleichen meldung im event log, von wegen evend id 51. also was jetzt? nimm es hin und finde dich damit ab, daß eine quasi neue hdd im arsch ist, noch bevor sie wirklich benutzt wird? das kanns jetzt aber nicht sein. ich meine ... wenn ich noch mal ~100e für den mist hinauswerfen darf, wobei noch nicht mal klar ist, ob die alte eigentlich wirklich hinüber ist oder nicht, ist das alles andere als amüsant zu finden.
[oder ist doch was dran an den diversen verschwörungstheorien von wegen, warum produkte nur kurzlebig sind im sinne von ankurbelung von wirtschaft, bip und sonst noch was alles. kanns aber nicht sein, wenn ich mir denke, daß eine 20gb-hdd, die gerade mal so vier, fünf jahre alt ist, noch immer einwandfrei funzt.]

und ja, langsam kotzt es mich an. und zwar gewaltig. irgendwann ... ich glaube, es dauert nicht mehr lange, und ich gehe entweder zurück zu papier und bleistift ... oder ich wechsle endgültig zum pinguin.
ach ja ... und daß die teledoof daten ohne richterbeschluß weitergegeben hat ... kein kommentar, außer ... vielleicht wars doch gut, daß ich nicht zu a1 gewechselt habe. wobei, wer sagt, daß tonnlein ... äh ... t-dingsda ... oder wars uhbehzeh ... ach, egal, am ende ... oder ... oder ... woschdsupp, ich geh ins bett ...

[image snagged from tpb, i just couldn't resist, lol]

20.10.08

an manchen tagen ...

song | madonna - the power of good-bye
mood | meh

ich weiß nicht, was ist komplizierter. das leben eines deutschen in at, das leben eines wieners in de, oder beides gemischt in einer person. oder ist es tatsächlich nur die sprachliche barriere, die einem immer wieder ... gelinde gesagt, den kopf schütteln läßt? doch die mentalität, die nähe zum balkan? schwere frage, aber ich bekomme hin und wieder die vermutung, das mit der sprache könnte nicht so weit hergeholt sein.

oder wie kommt es, daß man, solange man den hier herrschenden dialekt spricht, anscheinend akzeptiert und integriert ist; jedoch, sobald man switcht, je nachdem, wie weit man sich dabei von der fürs gegenüber gewohnten sprache entfernt, man bis hin zu einem fremden zu werden scheint. oder einfach nicht mehr verstanden werden will. ich erinnere mich noch an eine freundin, die meinte, ich könne von mir aus gern telefonieren, aber wenn ich so weiterrede, möge ich das bitte draußen tun. wtf?! oder jemanden anderen, der meinte, er hätte eine total andere person gesehen für den zeitraum, in dem ich eine andere sprache sprach, jemanden, den er nicht zu kennen schien. eh? und beide kannten mich seit jahren, muß hinzugefügt sein ... so wie mittlerweile andere auch.

was jetzt? da wird immer wieder gesagt, der unterschied zwischen denen aus de und at sei gar nicht vorhanden, da beide die gleichen sind. ich frage mich dann aber doch, wie würde es zb einem deutschen türken in at gehen, oder umgekehrt? oder slowaken?
wenn man davon ausgeht, daß integration beide seiten einbezieht, und auch beide seiten willig sind, aufeinander zuzugehen, sich anzunähern und verstehen zu lernen um zusammenleben zu können ... die eine seite aber immer nur schreit und fordert und fordert und verlangt ...
und um das überspitzte beispiel eines bekannten zu nehmen ... und dann, wenn sie integriert sind, heißt das, sie essen alle brav schnitzel und kartoffelsalat, schauen musikantenstadl und schunkeln mit beim villacher fasching?

was macht es für unsere seite unmöglich, sich auf fremdes einzulassen, es kennenzulernen, verstehen? wir haben kein problem damit sonstwohin in urlaub zu fahren; haben einen teil dessen, was wir heute als heimisches essen bezeichnen, selbst mehr oder weniger integriert; haben kein problem damit wenn fremde jene arbeiten machen, für die wir uns zu gut sind; bei ihnen einzukaufen, weils weniger kostet als bei billa oder spar. aber ansonsten haben sie sich gefälligst nach uns zu richten, zu kuschen und ... um es in den worten von weiland ferdiand maier zu sagen, 'hände falten, goschen halten'.

und dann, wenn sie deutsch können und auch beherrschen, sind wir überhaupt gewillt, ihnen zuzuhören? wollen wir überhaupt mit ihnen reden, gleich in welcher sprache? oder ist es nicht doch besser, sie verkriechen sich einfach in ihren grätzeln und kommen so wenig wie möglich mit uns in berührung? bloß nicht anstreifen ...

und wenn sie integriert sind und arbeiten und steuern zahlen ... was macht es so schwer für uns, ihnen die gleichen rechte zuzugestehen die auch wir haben? haben sie diese nicht, nur weil sie anders sind? anders heißen, aussehen? wie viele von uns waren vor generationen selbst fremde, da ihre vorfahren hierherkamen, in der hoffnung, in der hauptstadt wien ein besseres leben zu haben, arbeit und auskommen. scheint, das ist eines der dinge, die man in unserer heutigen zeit allzugern vergißt. und ohne grund wird das wiener telefonbuch nicht so viele namen haben die mit vić/vič oder ähnlichen silben enden.
würde man die heute [gern] herrschende logik anwenden, dürften viele dieser leute ebenfalls weder gemeindewohnungen oder sozialleistungen bekommen. wenn schon nach gerechtigkeit geschrieen wird, dann aber richtig. oder wo beginnt und endet integration? akzeptanz? gleichberechtigung? oder muß man vorher auch noch den glauben wechseln, damit man vollkommen integriert und assimiliert ist?

17.10.08

in memoriam faymanns einstiger luxusartikel-liste

song | screeching birds on nearby trees
mood | mood? wot is a mood?

wer erinnert sich nicht mehr an die ausgeschriebene liste, was laut ehemaliger [und vermutlich leider-wieder] koalition als luxusartikel definiert wurde im rahmen des wahnsinns, der unter mehrwertsteuer-halbierung auf lebensmittel zusammengefaßt wurde.

nach einem etwas ... seltsamen ... erlebnis kann ich nur sagen ...
wahrer luxus ist ... ein latte macchiato mit doppeltem shot und caramel ... und dazu noch ein extra shot. sofern man den beinahe-herzinfarkt überlebt, nachdem man den zu bezahlenden betrag gelesen hat.
wie viel? popelige 7,9e. man gönnt sich ja sonst nix, außer den paar peanuts.

soll noch mal einer sagen starbucks wär überteuert. ach ja ... und hummer ist meiner erfahrung nach extremstens überbewertet.

11.10.08

history repeating ... with different factors?

song | idan raichel - im telech [if you go]
mood | de-caf'ed


wir schreiben 1994. wahlkampf, mal wieder. und dann war da noch das plakat er sei für euch, weil sie gegen ihn seien. oder so in der art. ... ... mom ... das war erst ... egal.

wir schreiben 1997. genauer gesagt, den letzen tag im august. kaum, daß ich nach einer nacht bei einem freund heimkomme und es mir gelingt, meine klamotten hinzuwerfen, fragt mich mein mitbewohner, ob ich es bereits gehört hätte - diana sei tot. meine begleitung und ich sehen uns an, sehen ihn an.
'mach keinen scheiß' 'ne, echt jetz'
man könne sich ja die nachrichten ansehen. im übrigen sei es ein autounfall gewesen.

elton john dichtete einen seiner hits um, erlangte einen neuen welthit, diana wurde global betrauert ... und irgendwann kamen die ersten gerüchte auf, sie sei nicht ganz freiwillig mit dem pfeiler zusammengestoßen.

wir schreiben 2008. genauer gesagt, oktober. eine woche nach der pimperlwahl im pimperlland, noch immer mitten in der [auf dem höhepunkt befindlichen?] finanzkrise und bei den bereits begonnenen koalitionsverhandlungen. nicht wirklich viel neues im heimischen gemüsegarten könnte man meinen.

wäre da nicht die verschwörung meiner katze mit meinem handy gewesen, wäre ich wohl später wach geworden. während ich verschlafen nach eben jenem suchte, um nachzusehen, wie spät es sei, fiel
mir auf, daß die ursache des weckens eine sms war. grmbl.
'vielleicht weißt du es schon. jörg haider ist tot. verkehrsunfall.'
schön ... und morgen geht die welt unter. mehr als ein 'wtf?!' brachte ich nicht zusammen als re, drehte mich wieder um und zog mir die decke über den kopf. oder besser gesagt, wollte es. drehte mich wieder in die andere richtung gruschelte nach dem handy, rief den absender an.
meinte zu ihm, er solle einem nich verkohlen, und überhaupt. während ich das noch sagte, hatte ich ein leichtes deja'vu und mußte an diana denken, als das gegenüber den betonpfeiler erwähnte. meine eher unausgesprochene frage war dann nur mehr ... war er nüchtern oder illuminiert?
legte wieder auf, drehte mich wieder um und versuchte weiterzuschlafen.

am mittag, als ich die digitale zeitung beim kaffee aufschlug, ließ mich das deja'vu nicht mehr los. und wurde dabei förmlich erschlagen von dem, was der heutige fellnerismus von sich gab. beinahe hätte man sich gefragt, was wofe macht, wenn der hype vorbei ist. ende der zeitung? [bedenkt man die symbiose zwischen den beiden in den letzten ... uh, zehn? jahren oder so, vermutlich keine unberechtigte frage.] umschwung auf hc?
überraschenderweise war selbst dichand zurückhaltender - wobei, abwarten, was morgen in der printausgabe kommt.

und, welche überraschung, kurz nach zwei kamen die ersten berichte über vermutete verschwörungstheorien, es sei kein unfall gewesen. das krone-forum zog mittlerweile nach. was foren angeht oder comments unter den betreffenden artikeln ... mittlerweile scheints überall gesperrt zu sein. hm, tote können auch noch polarisieren, deucht einem.

doch trotz aller pseudo-betroffenheit und allem anderen, das hier in at üblich ist und auch rituell stattfindet, sobald ein promi oder politiker oder ähnliches umkommt, bleiben mindestens zwei fragen. die eine ist, wie wirkt es sich auf die bienenzüchter als partei und deren fortführung aus. die andere, wie auf die koaltionsverhandlungen und die momentan nicht mehr aktuell gewesene frage der wiedervereinigung von blau/orange. und die dritte wäre dann noch ... ... nein, das lassen wir dann lieber.


[screenshot ripped from here]

8.10.08

das leben, ich technik und so manches andere | v 2.0

song | uteres - tears in heaven
mood | kinda happy ...

man sucht ne cd und findet den zettel wo der master pass drauf iss ... kein weiterer kommentar notwendig ... und nein, ich wills nicht verstehen

4.10.08

handys und tee in der bim ... oder alles andere als sich wundern

song | uteres - as i am
mood | i'd almost say ... confused? nah, more ... uh

ursprünglich wollte man sich in die kommunale badewanne versenken, was aber aufgrund extrem dringender sanierungsarbeiten dortigerseits nix wurde. so man etwas angegrantelt sich auf den rückweg macht, kalt wie einem ist, die dortige filiale von aida um einen take-away-tea anschnorrt - und sich in eine bim setzt ...

noch nichts außergewöhnliches. weder für den ort, wo man sich befindet, noch die beteiligten. bis - genau ... in der bim selbst.

das telefongespräch begann wie 1000de andere auch - nix neues im osten ... äh, westen von wien.
'wo bist du?'
man tauscht örtlichkeiten aus und der unfreiwillige zuhörer würde auch pflicht- und anstandsgemäß seine unfreiwillige mithörertätigkeit einstellen und ins gedankliche nirvana abtauchen, wäre es nicht für den nächsten satz gewesen.
'wie viel bekommst du?'
für einen moment dreht man sich unfreiwillig in die richtung des fragenden, während man sich in gedanken fragt, ob das wirklich das thema ist, das man bei dieser frage vermutet hatte ... latnürlich hätte es auch um die begleichung von noch offenen schulden unter freuden gehen können ... wäre nicht ...
fast, als ob die eigenen gedanken gelesen worden wären, erklingt im gleichen moment die nächste frage.
'bist du mann oder frau?'
man unterbricht ein mittelding zwischen erneutem umdrehen und umgewolltem - ja ich gebs zu, beinahe - kichern und betrachtet die weitere zersetzung des teebeutels im restlichen noch vorhandenen tee, während man gar nicht mehr wirlich weiter zuhören möchte - echt nicht - und sich wünscht, wieder am land zu sein. den rest der unterhaltung über frauen je nachdem und dazwischen [vermuteten türkischen?] schnipseln läßt man über sich hinweggleiten.

jedoch beim aussteigen der betreffenden person kann man nicht umhin, ihm nachzusehen, wen er trifft - und ob die unfreiwillige vermutung stimmt.
und siehe da - als er die ampel überquert und die bim wieder anfährt ...

[die namen der handelnden personen wurden aus unkenntnis ebenso geändert wie der inhalt des gespräches gekürzt wurde ... erm ... nah ... oder so in der art ...]